X Factor – Die Castingshow auf neuem Niveau

X Factor – Die Castingshow auf neuem Niveau

Im Sommer startet auch in Deutschland die international bereits sehr erfolgreiche Castingshow „X Factor“. Wir zeigen auf, wie sich das Format von DSDS und Co. unterscheidet.

V.l.: George Glueck, Till Brönner, Sarah Connor, (c) Foto: Frank P. Wartenberg für VOX/Montage glamtouch
V.l.: George Glueck, Till Brönner, Sarah Connor, (c) Foto: Frank P. Wartenberg für VOX/Montage glamtouch

Musik-Castingshows gibt es in Deutschland wie Sand am Meer: DSDS, Das Supertalent, Popstars. Demnächst kommt ein weiteres Format hinzu: „[intlink id=“320″ type=“category“]X Factor[/intlink]“. Doch brauchen wir echt eine weitere Unterhaltungssendung mit sich selbst überschätzendenden, peinlichen Kandidaten und herabwürdigenden Sprüchen von der Jury? Nein, denn „X Factor“ ist anders und bringt eine völlig neue Castingkultur in unser Land.

„X Factor“ ist bereits in 16 Ländern sehr erfolgreich. Der Erfinder Simon Cowell wurde vor kurzem mit dem „Televisions Award“ dafür ausgezeichnet. In einigen Ländern, so z.b. in den Niederlanden, hat „X Factor“ bereits die Popularität der Castingshow „Idol“ (resp. DSDS) überholt.

Im Sommer startet „X Factor“ nun auch bei uns. Die Auftaktsendung und das Finale werden bei RTL ausgestrahlt. Die anderen Shows laufen dann im Programm von VOX.

„[intlink id=“3806″ type=“post“]X Factor[/intlink]“ unterscheidet sich insofern von den meisten anderen uns bekannten Casting-Formaten, dass das musikalische Talent der Kandidaten im Mittelpunkt steht. Keine Dränendrüsen-Geschichten aus der ach so schweren Kindheit oder dem privaten Umfeld der Kandidaten wird den Zuschauern zugemutet. Stattdessen werden sie beim Proben für die nächste Show begleitet.

Einzigartig ist auch, dass die Kandidaten von den Jury-Mitgliedern trainiert werden. Jeder erhält somit einem persönlichen Mentor. In der in Kürze startenden deutschen Staffel sitzen George Glueck, Till Brönner und Sarah Connor in der Jury, die allesamt Erfahrungen in der Musikbranche haben.

Bei „X Factor“ werden zudem die Kandidaten in unterschiedliche Gruppen eingeteilt: Kandidaten unter bzw. über 25 Jahren sowie Musikgruppen. Entsprechend fallen auch die Bewertungen der Jury unterschiedlich aus, was zu mehr Fairness führt.

International hat das Casting-Format bereits Stars wie [intlink id=“5074″ type=“post“]Leona Lewis[/intlink] (Bleeding Love) hervorgebracht. Aber auch andere, bei uns noch nicht so bekannte Gewinner wie Alexandra Burke, die Boygroup „JLS“ oder Joe McElderry feierten bereits Nummer-1-Erfolge oder erhielten Platin für ihre Plattenverkäufe.

Sind wir also gespannt, was „X Factor“ noch für Überraschungen für uns bereithält. Wann es genau los geht, ist momentan noch nicht bekannt. Wir halten Euch aber auf jeden Fall auf dem Laufenden.