Supertalent mit Grand-Prix-Ambitionen

Gerade erst frisch zum Supertalent 2010 gekürt, definiert Freddy Sahin-Scholl seine Pläne für das 2011. Uns allen ist das Stimmwunder mit seinen Einmann-Duetten noch bestens in Erinnerung. Mit „Carpe Diem“ wusste er zu überzeugen und sang sich auch mitten ins Herz der Juroren, speziell in das des sonst so knüppelharten Dieter Bohlen.
Jetzt erklärt der 57-jährige seine Titelambitionen bezüglich des Grand-Prixs, und erklärt im OE24-Interview, warum er für die Österreicher an den Start gehen will.
„In Deutschland durfte ich ja nicht ran, weil Stefan Raab sofort wieder alles an sich gerissen hat und niemandem eine Chance gegeben hat. Aber ich wollte da unbedingt hin. Wenn wir uns schon als Weltbürger sehen, dann darf auch ich für Österreich singen“, führt er als Begründung an.
Warum es unbedingt mit der Teilnahme an dem Wettbewerb klappen soll erklärt Freddy Sahin-Scholl wie folgt.
„Ich habe das schon als kleiner Junge im TV mitverfolgt. Der Song Contest ist das Allergrößte. Das war schon immer mein Traum.“.
In den Votings der Experten liegt er bereits ganz vorne und gilt als großer Favorit.
Schönster Lohn – Ehrenbürger
Über seine mögliche Konkurrentin Lena Meyer-Landrut hat er eine rein positive Meinung. Ihren Sieg empfand er als sensationell, und auch ihr Auftreten ist einfach rundum erfrischend. Doch solle sie sich diesmal mit dem zweiten Platz hinter Österreich begnügen.
Motivation zur Teilnahme am „Eurovision Song Contest 2011“ und Anreiz zum Sieg hat Freddy Sahin-Scholl allemal.
„Ich würde mich freuen, wenn Wien mich dann zum Ehrenbürger erklärt“, sagt der Mann, der bis vor Wochen noch ein mehr oder weniger unbeschriebenes Blatt in der Musik-Szene war.
Nur nicht so Bescheiden Herr Freddy Sahin-Scholl!