Es wurde ja schon länger darüber spekuliert, in welcher deutschen Stadt der Grand Prix im Jahr 2011 stattfinden soll. Nun stehen vier Städte fest, die sich offiziell als Austragungsort beworben haben.
Nachdem Lena Meyer-Landrut (19) Ende Mai diesen Jahres den „[intlink id=“291″ type=“category“]Eurovision Song Contest[/intlink]“ in Oslo gewann, stand zumindest eines fest: Nach den Regeln des Veranstalters ist das Heimatland des Siegers für die Ausstattung des Events im folgenden Jahr verantwortlich. Doch muss dies nicht immer die Hauptstadt sein, wie die Diskussionen kurz nach dem Finale des diesjährigen Grand Prix zeigten.
Nun wurde bekannt, dass insgesamt vier deutsche Städte ihre Bewerbungen beim NDR eingereicht haben. Es handelt sich um Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover. Die endgültige Entscheidung über den Austragungsort fällt der NDR zusammen mit der European Broadcasting Unio (EBU) in den nächsten Wochen, wie Thomas Schreiber, ARD-Koordinator Unterhaltung, erklärt.
„Wir werden die Unterlagen sorgfältig daraufhin prüfen, welcher Ort die besten Produktionsbedingungen für drei Fernsehshows, die überzeugendste Infrastruktur und die günstigsten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bietet“, so Schreiber. Auch Köln stand ursprünglich zur Debatte, hatte nun aber doch keine offizielle Bewerbung eingereicht.
Das Finale des 56. „Eurovision Song Contest“ wird am 14. Mai 2011 stattfinden. Zuvor gibt es zwei Halbfinal-Shows. Auch die Gewinnerin des letzten Grand Prix´s, [intlink id=“2590″ type=“category“]Lena Meyer-Landrut[/intlink] (Foto), wird im nächsten Jahr wieder für Deutschland an den Start gehen.