Vor zwei Jahren gab es für viele Fans der ehemaligen ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Lanrut ein Drama. Beim großen Grand Prix-Empfang in Düsseldorf wurden 19 Zuschauer, die Lena Meyer-Landrut auf dem roten Teppich bewundern wollten, schwer verletzt.
Grund waren die aufgestellten Scheinwerfer, die keinen UV-Filter hatten. Die Zuschauer erlitten Verblitzungen und Verbrennungen an Hals und Dekolleté. Verantwortlich dafür war die Firma, die die Scheinwerfer aufstellten. Nun musste sich Marius S. (30) mit seinem Vater Heinz Peter (60) vor Gericht wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Marius erzählte laut der BILD:
„An diesem Tag war alles sehr hektisch, stressig. Die Beauftragung erfolgte sehr kurzfristig. Ich war in erster Linie für die Tonanlage zuständig. Die Scheinwerfer kamen von der Firma meines Vaters.“
Sein Vater gab zu, dass er die Scheinwerfer nicht gründlich genug kontrolliert habe, ob sie einen UV-Filter drauf haben. Ohne UV-Filter sind sie nur für innen geeignet. Ihm tut es natürlich sehr leid, dass die Menschen verletzt wurden.
Marius und sein Vater müssen nun je eine Geldstrafe von 4500 Euro bezahlen.