Am vergangenen Wochenende war das große Finale des Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö. Gewonnen hatte Dänemark mit der barfüßigen Emmelie de Forest. Offensichtlich ist aber einiges schief gelaufen.
Es macht sich ein Skandal auf, denn Russland hätte eigentlich von Aserbaidschan zehn Punkte bekommen müssen. Stattdessen wurden aber nur null Punkte vergeben. Aufgrund der über Handy-Provider abgegebenen Stimmen hätte Russland die besagten zehn Punkte bekommen müssen.
Wenn Russland die zehn Punkte erhalten hätte, wäre dies aber dennoch keine Verbesserung gewesen, denn Russland war 17 Punkte hinter Norwegen und erreichten den fünften Platz. Die Platzierung hätte sich somit nicht verändert.
Dennoch ist der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerst ungewählt, wie er sich in einem Gespräch mit seinem Kollegen äußerte. Für Aserbaidschan ist die Panne ungeheuer peinlich, zumal das Land von Russland die Höchstzahl erhielt.
Noch heftiger wäre die Panne allerdings, wenn sich dann etwas an der Platzierung geändert hätte. Interessant wäre, was in einem solchen Fall passieren würde.
