Erst vor kurzem hat Thomas D die Präsidentschaft für den ESC-Vorentscheid übernommen, doch den Druck merkt er jetzt schon. Er macht deutlich, dass er sich keineswegs als Marionette seines Vorgängers Stefan Raab sieht, muss sich an seine neue Rolle jedoch erst noch gewöhnen.
Es sind große Fußstapfen, in die der Fanta-4-Sänger tritt: In Unser Star für Baku wird Thomas D der Chefjuror sein (CastingShow-News berichtete). Wie er diese Rolle ausfüllen wird, ist ihm vermutlich selbst noch nicht ganz klar, aber er weiß sicher, was er nicht sein will: der Hampelmann von Grandprix-Dino Stefan Raab.
Vielmehr sieht sich Thomas D beim Casting zum Eurovision Song Contest eher als Nationaltrainer und meinte gegenüber der Frankfurter Rundschau:
„Bislang habe ich in meinem eigenen, kleinen und wohltemperierten Swimmingpool gelebt, und jetzt schmeißen die mich unter die Haie ins offene Meer“.
In der Gemeinschaftsproduktion von ARD und ProSieben wird 2012 der deutsche Beitrag für den Songwettbewerb gesucht, der im kommenden Jahr in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, stattfinden wird.
