Die Vorbereitungen für den Eurovision Song Contest in Düsseldorf laufen auf Hochtouren. Der Soundcheck wird von Magdalena Tul aus Polen in der Esprit Arena eröffnet. Insgesamt werden noch 42 Künstler ebenfalls zur Probe die Arena betreten.

Eine große Frau mit dunklen Haaren im „kleinen Schwarzen“ betrat die Esprit Arena und alle Augen ruhten – auf Magdalena Tul (31) aus Polen, die für ihren Song-Beitrag für den ESC „Jestern“ (Ich bin) als erste den Reigen der Soundchecks eröffnete.
„Wir beginnen jetzt mit dem ersten Soundchek für Polen“, hallt es aus den Lautsprechern: „Viel Spaß!“
Und nachdem sich die Künstlerin mit ihren Background-Sängerinnen auf der Bühne platzierte, dröhnte schon eine Art poppiger Dancefloor in die Halle. Jede Bewegung wird von 25 Kameras auf der Bühne eingefangen. Im Hintergrund flackert eine 1000 qm große LED Wand im Takt der Musik. Damit wird es jetzt langsam ernst für unsere deutsche Hoffnung, Lena Meyer-Landrut.
Nächsten Samstag wird Lena hier mit ihren Tänzerinnen ihren Auftritt in Form bringen und dann geht es bald auch schon los. Unternehmen Titelverteidigung – der Countdown startet.
Magdalena hatte ihre 40 Minuten Probezeit um – sie war von der Halle begeistert und versucht, noch etwas an ihrer Performance zu basteln. Einen Versuch hat sie noch – jeder Teilnehmer darf zweimal proben. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Am 14. Mai ist der Countdown vorbei- und Lena hat Starterlaubnis.