Noch wenige Tage, dann ist es endlich soweit: Der Eurovision Song Contest geht ins große Finale und alle zittern mit. Wird der eigene Favorit gewinnen? Und kann man dem vielleicht mit ein paar Tricks nachhelfen?

Alle deutschen Fans wollen natürlich von den anderen Ländern hören: „Germany twelve points, Allemagne douze points“ Um dies zu erreichen, rätseln viele, ob man das Ergebnis nicht mit diversen Tricks beeinflussen kann. Lena Meyer-Landrut soll schließlich wieder ganz vorne mit dabei sein.
Laut Suchmaschinen im Internet gibt es zahlreiche Mogelmöglichkeiten. Beispielsweise soll ein Kurztrip ins benachbarte Ausland hilfreich sein. So kann man mit dem Handy für den eigenen Kandidaten gleich mehrmals voten. Der offizielle Votingpartner des Eurovision Song Contest, Digame mobile in Köln, kann über diese Vorschläge nur lächeln.
„Das sind Gerüchte. Das funktioniert einfach nicht. Jede Mobilkarte übersendet die Länderkennzahl und die wird vom System erkannt.“
So entkräftet Thomas Niedermeyer diese Vorschläge. Schlimmstenfalls muss für den Anruf bezahlt werden, ohne Einfluss auf das Ergebnis zu haben. Auch andere Ideen laufen wahrscheinlich ins Leere. So werden Anrufe aus dem Internet blockiert. Auch den eigenen Teilnehmer zum Sieg SMSen funktioniert nicht. Maximal 20 Kurznachrichten pro Rufnummer sind erlaubt.
Laut Digame mobile ist die Teilnahme an der Abstimmung für den ESC so gigantisch, dass solch kleinen Mogeleien gar nicht ins Gewicht fallen würden, quasi „ein Tropfen auf den heißen Stein“.