DSDS – Wie Daniel Schuhmacher den 11. September 2001 erlebte

DSDS – Wie Daniel Schuhmacher den 11. September 2001 erlebte

Daniel Schuhmacher_neuer Look_Foto: ©media4u
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Am gestrigen Sonntag jährte sich der Anschlag auf die zwei Tower in New York zum zehnten Mal. Auch einige ehemalige Teilnehmer von Deutschland sucht den Superstar wissen noch ganz genau, wo sie am 11. September 2011 gewesen waren. Ein Tag, der bei jedem Menschen in Erinnerung bleibt.

Daniel Schuhmacher_neuer Look_Foto: ©media4u
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Ich persönlich kenne nicht eine Person, die nicht mehr weiß, wo sie gerade in dem Moment war oder was man grad machte. Ich putzte das Wohnzimmer und der Fernseher lief beiläufig und ich dachte „Boaah, cool gemacht“. Ich dachte, es sei ein sensationeller Action-Film. Dann kam die Ansage und ich stand wie angewurzelt vor dem Fernseher mit dem Wischmopp in der Hand.

Ähnlich erging es dem damals noch unbekannten DSDS-Gewinner Daniel Schuhmacher, denn er erzählte gegenüber Promiflash:

„Also ich war mit Freunden in der Stadt und kam nach Hause und meine Mutter hat gemeint ‚Oh mein Gott, grad eben ist ein Flugzeug in den Tower geflogen‘. Da laufe ich gerade rein und ich so ‚Hä, was grad eben?‘ und sie so ‚Nee‘. Da hab ich gesagt ‚Na, da war jetzt noch ein zweites‘. Es dachten ja erst alle, es wäre ein Unfall gewesen. Ich war einfach so geschockt, das sah aus wie in einem Blockbuster-Kinofilm. Ich dachte nur, das kann gar nicht echt sein. Und ich hab mir dann so oft Reportagen angeschaut und nur gedacht ‚Wie kann so etwas echt passieren? Wie kann ein Mensch sowas verantworten?‘ Da ist es ja egal, aus welcher Kultur man kommt – da muss es doch ein Gewissen für sowas geben. Die Menschen, die da darin arbeiten, haben mit Politik und dem Ganzen nichts zu tun – und die sterben dafür. Bis heute geht es mir nicht in den Kopf. Ich gucke mir immer die Reportagen an, weil ich es einfach nicht glauben kann. Diese Bilder, dass das echt passiert ist. Wenn man sieht, wie da die Menschen aus dem Fenster springen – das ist wie in einem schlechten Film. Das ist echt schwer zu realisieren.“