DSDS – Von der DSDS-Bühne zum Ballermann

DSDS – Von der DSDS-Bühne zum Ballermann

Man muss nicht zwingend Deutschland sucht den Superstar gewinnen, um danach eine Karriere als Sänger zu starten. Oftmals sind es gerade die Nicht-Gewinner, die langlebig im Musikbusiness bleiben.

Gute Beispiele sind Helmut Orosz, der aktuell wieder von sich hören lässt. Weiter auch Thomas Karaoglan, alias der Checker; Norman Langen oder Daniel Küblböck. Wer jetzt Menowin Fröhlich vermisst, da müssen wir sagen, der gehört in unseren Augen nicht zu den Ex-Künstlern von DSDS, die von Langlebigkeit reden können. Noch nicht oder vielleicht auch nie.

Wie es sich mit Daniele Negroni weiterentwickeln wird, weiß man jetzt noch nicht, da die letzte Staffel noch nicht so lange her ist. Aber die Zeichen stehen sehr gut, sofern man vielleicht noch ein bisschen mehr auf den Typ Daniele eingeht. Er ist ein kleiner Fetzer, zu dem der Rocksound passt oder guter Deutsch-Rock. Seine ersten zwei Singles sind jedenfalls der Renner.

Nun beginnt auch Kristof Hering eine Karriere am Ballermann. Er tat es dem Schlager-Onkel Norman Langen aus 2011 gleich und hat sich voll und ganz dem Schlager verschrieben.

Norman Langen war auch das große Vorbild für Kristof Hering, der laut RTL meinte:

„Nicht nur für Mallorca, sondern für meine Entscheidung, mich mit Schlager bei ‚Deutschland sucht den Superstar“ zu bewerben.

Für Norman Langen läuft alles bestens und er meinte:

„Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich am Ballermann mehr erkannt werde, als in Deutschland.“

Der Ballermann scheint ja wirklich eine kleine Goldgrube für Schlagersänger zu sein. Wir wünschen Kristof Hering jedenfalls, dass ihm auch so eine tolle Karriere wie Norman Langen gelingt. Das hat er sich nach den vielen Schikanen, die er bei DSDS unter seinen Mitstreitern erleben durfte, auch wirklich verdient.