2010 war Nina Eichinger Jurorin bei Deutschland beliebtester Castingsendung. DSDS lief jede Woche über die Bildschirme und wurde von Millionen Menschen verfolgt. Wieso das aber der Fall ist, das versteht die Ex-Jurorin nicht.
Es ist ja nichts Neues, das gerade Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, wenig von TV und Co. halten. Auch Nina Eichinger hält wenig vom Fernsehen. Und wenn sie dann doch mal die Flimmerkiste anschaltet, dann weil Fußball oder Dokumentationen laufen, die sie interessieren.
Da wundert es schon, dass sie sich ausgerechnet für eine reine Unterhaltungsshow verpflichten ließ, die jede Woche von so vielen Menschen in Deutschland geschaut wurde. Gerade, weil DSDS ja samstags lief und man da weitaus bessere Dinge tun könnte, als TV zu schauen. Zumindest wenn es nach Nina geht.
„Ich schaue am Wochenende kein fern. Ich verstehe gar nicht, welcher junge Mensch samstags vor dem Fernseher sitzt. Man trifft sich doch mit Freunden, weil man da frei hat. Das ist ja das Gute am Wochenende, dass man da Zeit hat, sich mit allen zu treffen. Unter der Woche arbeitet jeder, man will zeitig ins Bett, jeder ist leicht gestresst. Am Wochenende ist es ja gerade so, dass man sagt, man geht in den Biergarten oder kocht etwas“,
verriet sie im Interview mit Promiflash.
Viele sehen das wie sie. Aber das Fernsehen ist nun mal zum festen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Zumal sie ohne die Stubenhocker ihren Job nicht hätte machen können. Nach einer anstrengenden Woche möchte man ja auch einfach mal abschalten und die Beine hochlegen. Doch wer die ganze Zeit mit den Medien zu tun hat, der freut sich wahrscheinlich umso mehr, wenn er mal keine Shows sehen muss.
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