Als Daniel Lopes in der ersten Staffel von Deutschland sucht den Superstar mitmachte, war er mit sich und er Welt noch im Reinen. Obwohl er DSDS nicht gewonnen hatte, war er danach überaus erfolgreich und verdiente eine große Stange Geld.
Leider war er zu jung, um diesen Erfolg zu verkraften und der Größenwahnsinn fing an. Zu gut hat er von dem Geld gelebt und alles verprasst und dann war der Erfolg auch noch weg. Nun ist Daniel Lopes hoch verschuldet. Er hat aus seinen Fehlern gelernt und gibt nicht auf. So versuchte er es letztes Jahr bei der vergangenen Staffel Das Supertalent, scheiterte aber leider im Stechen gegen einen anderen Kandidaten wegen einem Textpatzer.
Nun bekam er die Chance, ebenfalls im Dschungelcamp an der Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ teilzunehmen. Die Zuschauer lernen durch diese Sendung die andere Seite des Latino-Lovers kennen. Die eines ganz sensiblen jungen Mannes. Daniel kann seine Vergangenheit aber nicht verdrängen und er muss oft an seinen Sohn denken.
Die hohen Schulden lasten sehr auf den Schultern von Daniel und als er sich gestern mit Vincent unterhalten hatte, brannte die Nerven schlichtweg mit ihm durch und er fing bitterlich an zu weinen. Er stellte für sich selber fest, dass Geld eben nicht alles ist. Dennoch wünscht er sich so sehr, aus seinem Schlamassel wieder rauszukommen. Er möchte, dass er seinen Sohn öfters sehen kann, aber zur Zeit ist es nicht möglich, da er nicht einmal einen festen Wohnsitz hat.
Daniels Nerven waren schlichtweg blank und er rief
„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“
und ging zum Dschungeltelefon, wo er lange haderte. Im letzten Moment hat er es sich doch nochmal anders überlegt, sich in den Hintern getreten und ist zur Freude aller zurück ins Camp gegangen. Wir wünschen Daniel auf alle Fälle, dass er durchhält, denn vielleicht schafft er es ja, Dschungelkönig zu werden.
Keiner hat es momentan von den Kandidaten finanziell so sehr nötig wie Daniel. Alle anderen haben ja immerhin ein Dach über dem Kopf und leben so ein schlechtes Leben nicht.
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