DSDS ist am Ende! Dieser Ansicht sind so einige, die die Show mehr oder minder verfolgen. Immerhin gibt es sie schon seit nun 9 Jahren. Einer, der nicht an den weiteren Erfolg von DSDS glaubt ist der Ex-Kandidat Daniel Küblböck.
Daniel Küblböck ist schon so eine Marke für sich. Er wurde durch Deutschland sucht den Superstar bekannt, weil er keinen Ton treffen konnte, polarisierte und trotzdem zu einigen Singles und jeder Menge TV Auftritte kam. Irgendwie zog er die Zuschauer eben doch in seinen Bann.
Mittlerweile ist er 26 und doch ernst zu nehmen. Und er hast ernste Zweifel, wenn es um den Erfolg des TV-Formates Deutschland sucht den Superstar geht.
„Ein schweizer Bubi, der Maurer gelernt hat, tritt gegen den kleinen, hyperaktiven Daniele an. Im Finale singen Bubi gegen Bubi. Zwei Teenager haben einen Traum. Sie wollen Deutschlands neuer Superstar werden. Aber möchte Deutschland überhaupt noch einen neuen Superstar? Irgendwann hat alles einmal ein Ende, sind alle Trümpfe ausgereizt. Man spürt ganz deutlich, dass „Deutschland sucht den Superstar“ langsam zum Ende kommt“.
so der Ex-Kandidat auf seinem Blog blog.daniel-kueblboeck.de.
RTL scheint das mittlerweile ebenso zu sehen, denn die Kritik an der Sendung wurden von Staffel zu Staffel immer lauter. Jetzt zieht der Sender die Reißleine und will mit allerhand Neuerungen versuchen, wieder neue Zuschauer vor den TV zu locken. Eine neue Jury soll in der nächsten Staffel hinter dem Pult sitzen, der Moderator wird (endlich) ausgewechselt und das ist noch lange nicht alles.
Mal sehen, wer Recht behält: die Kritiker wie Daniel Küblböck oder RTL, die es aufs Neue versuchen.