Wär hätte das gedacht? Daniel Küblböck hat es mit einer intelligenten Investition zum Millionär geschafft!

Wer erinnert sich nicht an den verrücktesten Vogel, den Deutschland zu den Superstar je zu bieten hatte? Daniel Küblböck war in der ersten DSDS-Staffel 2002/2003 dabei und belegte immerhin den dritten Platz. Er war verrückt, mal schwul, bi und hetero zugleich. Markenzeichen war seine auffällige Brille und seine durchgeknallten Outfits.
Nach der Show von DSDS schaffte er es immer wieder, im Rampenlicht zu stehen. Egal, ob recht erfolgreich mit der Single „You Drive Me Grazy„, oder mit seinem Gurkenlaster-Unfall ohne Führerschein. Auch in Kakerlaken hat er schon gebadet, als er im Dschungelcamp mitmachte.
Nun war Daniel Küblböck bei Markus Lanz eingeladen und von seinem schrillen Charisma war nicht mehr viel übrig. Im Gegenteil, Daniel wirkte richtig seriös und hat finanziell ausgesorgt. Ja, wie hat er das denn geschafft?
Daniel Küblböck gehört auch zu denjenigen Kandidaten, die man reiflich unterschätzt. Er hat sein Ding durchgezogen, hat sich nicht verbiegen lassen und hat pfiffig sein Geld angelegt – in Solarstrom.
2005 hat er in Sonnenenergie invvestiert und erzählte nun bei Markus Lanz:
„Das war damals noch relativ neu und die Regierung hat das subventioniert. Ich habe mir das dann angeguckt und dachte mir, die Sonne scheint ja immer – was ja bei Aktien nicht so ist. Ich fand das damals so klasse, weil ich ja auch immer von positiver Energie gesprochen habe.“
Irrsinnigerweise wird dem cleveren Anleger in der Sendung von der Wirtschaftsexpertin Prof. Gertrud Höhler auch noch Naivität vorgeworfen. Aber Daniel Küblböck reagierte gelassen und sagte:
„Ich finde es naiv, dass sie denken, die Jugend wäre naiv.“
Auch Daniel Küblböck ist erst 25. Investiert hat er mit knappen 20 Jahren und zählte hiermit noch zur Jugend. Durch seine Solaranlage verdient er mit seinem Öko-Strom pro Vertragsteilnehmer immerhin 57,4 Cent pro Kilowattstunde. Laut seinen Aussagen geht für ihn das Leben jetzt erst richtig los. Mittlerweile hat er eine Million Euro erwirtschaftet.
Also Frau Prof. Dr. Höhler: Wer ist denn hier naiv?