DSDS 2013 – Die Geschäftsführerin Ute Biernat von Grundy über die 10....

DSDS 2013 – Die Geschäftsführerin Ute Biernat von Grundy über die 10. Staffel

DSDS 2013 - Dieter Bohlen, Tom Kaulitz, Bill Kaulitz, Mateo - Foto: (c) RTL/Markus Nass
DSDS 2013 - Dieter Bohlen, Tom Kaulitz, Bill Kaulitz, Mateo - Foto: (c) RTL/Markus Nass

RTL sprach mit der Geschäftsführerin Ute Biernat von Grundy Light Entertainment und Ufa Entertainment über das Erfolgskonzept von Deutschland sucht den Superstar zur 10. und zugleich Jubiläumsstaffel.

Vor welchen Herausforderungen stehen Sie in der 10. Staffel?

„Wir stehen in jeder Staffel erneut vor der Herausforderung, die Sendung weiterzuentwickeln und das Bisherige infrage zu stellen. In der 10. Staffel haben wir mit einer komplett neuen Jury und mit einer neuen Moderation einen wichtigen Schritt gemacht, und die Konzeptänderungen werden frischen Wind in die Sendung bringen. Vergleicht man die erste Staffel mit der neunten Staffel, werden Welten dazwischen liegen. Das richtige Gespür für gesellschaftliche Veränderungen und für die Wünsche der Zuschauer zu haben, ist enorm wichtig. Darin sehe ich unsere größten Herausforderungen und zugleich die Chance, so erfolgreich zu bleiben.“

Was ist das Besondere an einem Format wie DSDS?

„Im Mittelpunkt steht immer der Traum der Kandidaten, im Scheinwerferlicht stehen zu wollen. Die verschiedenen Charaktere, deren Geschichten und die Identifizierung der Zuschauer mit den jeweiligen Kandidaten ist für mich das Besondere.“

Wie erklären Sie sich den großen Erfolg von DSDS?

„Über 47 Millionen Zuschauer, 270.000 Kandidaten und 84.000 Leute im Studio-Publikum: Mit DSDS haben wir in zehn Staffeln etwas erreicht, was kein anderes Format im deutschen Fernsehen geschafft hat. Ich bin total glücklich darüber und liebe diese einmaligen Kombinationen aus Menschen, Träumen, Wettbewerb und echten Talenten.“

Ist Deutschland nicht leergecastet?

„Nein, wir freuen uns, dass in dieser Staffel vor allem viele ältere Teilnehmer zum Casting gekommen sind. In den letzten Jahren waren die Kandidaten sehr jung, aber offensichtlich gibt es immer noch Talente, die sich bisher noch nicht zum Casting getraut hatten. Auf Nachfrage, warum diese Kandidaten nicht früher gekommen sind, haben wir oft den Satz gehört: ‚Ich fühle mich jetzt erst reif und gut genug für diesen Wettbewerb.‘ Uns freut sehr, dass das Interesse der Bewerber ungebrochen ist.“

Wie sehen Sie die Zukunft von Castingformaten?

„Die deutsche Bundesliga feiert dieses Jahr 50 Jahre Jubiläum. Das zeigt klar: Wenn die Grundidee des Spiels die Menschen emotional berührt, ist der Erfolg gesichert. Wie bei DSDS werden hier immer wieder Protagonisten, Spieler und Manager ausgetauscht und neue Taktiken entwickelt. Entscheidend ist, dass die Fans und Zuschauer mit Leidenschaft dabei sind. Ich glaube fest daran, dass der Traum der Kandidaten, berühmt zu sein, auch nach zehn Jahren noch zu Ende geträumt ist.“