Seit gestern Abend ist es bekannt, dass auch Nora Ferjani von der Jury sicher in die Mottoshows von Deutschland sucht den Superstar gewählt wurde. Unter den Top 14 befinden sich acht Kandidaten, denen diese Ehre zuteil wurde. Zwei weitere von den restlichen Sechs müssen auf die Gunst der Zuschauer hoffen.
Die Eltern der gebürtigen Iserlohnerin stammen aus Tunesien und sind sehr strenggläubige Muslime. Ihr Vater ist ein Iman. Die 24-Jährige ist selber auch eine gläubige Muslime und kennt den Koran fast auswendig. Sie geht allerdings mit dem Glauben lockerer um als ihre Eltern. Sie hat noch die 26-jährige Schwester Yasmine und ihren 33-jährigen Bruder Ziad. Nora wohnt nicht mehr bei ihren Eltern, aber in Siegen und studiert zurzeit VWL und Sozial- und Medienwissenschaften in Siegen. Noch bis Mai letzten Jahres studierte sie noch in Hamburg, dort wohnte sie auch zwei Jahre lang. Finanziell hält sie sich als freiberufliche Kosmetikberaterin und Freelancer für Brands über Wasser. Hinzu kommt, dass sie geprüfte Nachhilfelehrerin ist.
Wenn man sich Nora so anschaut, kann man kaum glauben, dass sie vor neun Jahren noch 87 kg auf die Waage brachte, eine Hornbrille trug und unter schlimmer Akne litt. Nora erzählte, dass sie in der Schule immer gemobbt wurde und das hässliche Entlein war. Dank einer Ernährungsberaterin hat es Nora Ferjani geschafft, 30 Kilo abzunehmen und Sport zu treiben. Durch ihren Ehrgeiz und ihre Energie bekam sie den Spitznamen „Duracellbatterie“.
Ihr musikalisches Talent wurde in der fünften Klasse von ihrem Musiklehrer entdeckt. Er förderte ihr Talent und Nora Ferjani war Mitglied in der Reaggae-Band Flabba & Friends. Passend zu ihren tunesischen Wurzeln tanzt Nora gerne Bauchtanz, aber auch viel Hip Hop und Freestyle.
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