Im Fernsehen ist nicht immer alles so, wie es scheint. Eigentlich ist das nichts Neues. Und trotzdem sorgt dies immer wieder für Empörungen- vor allem, wenn man selbst Opfer von Übertreibungen ist. So wie DSDS-Kandidat Ole Jahn.
Ole Jahn war eigentlich ein Kandidat bei Deutschland sucht den Superstar, der es hätte weit bringen können. Doch als er mit den anderen auf die Malediven musste er aufgeben, weil sein Körper der Belastung nicht mehr Stand halten konnte. Ole leidet an Multiple Sklerose. Das sind chronische Entzündungsherde im Gehirn. Diese wirken sich auf das zentrale Nervensystem aus und machen Schmerzen in den Gelenken.
Das Ausscheiden ist nun eine Weile her, aber erst jetzt meldet Ole sich zu Wort. Denn er hat die Nase gestrichen voll von all den Spekulationen um die Auswirkungen seiner Krankheit. Er sagt, dass RTL die Krankheit viel zu sehr aufgebauscht hätte.
„Die haben das viel zu sehr aufgebauscht. Es wurde ja sogar gesagt, ich wäre todkrank. Die Krankheit ist bei mir bisher nicht in vollem Umfang ausgebrochen“,
so der ehemalige DSDS-Kandidat zur Bild am Sonntag.
Es sei sogar so, dass RTL die Multiple Sklerose dazu genutzt habe, um mehr Einschaltquoten zu bekommen. Und das hat sicher auch geklappt, denn Schicksale, die an den harten Anforderungen von Deutschland sucht den Superstarzusammenklappen sind immer eine Story wert.
Es ist schön zu hören, dass es Ole nicht ganz so schlecht geht wie erwartet und dass er in diesem Monat eine Single auf den Markt bringen wird. Geschadet habe wird ihm die viele Presse, auch wenn sie nicht durchgehend positiv war, jedoch auch nicht.
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