Vor zwei Wochen trat Sarah Engels in der Finalshow von Deutschland sucht den Superstar 2011 gegen ihren Freund Pietro Lombardi an und wurde Zweite. Jetzt gestand sie in einem Interview, dass außer Pietro ihre ganze Leidenschaft dem Singen gehört.
Stress ist schrecklich, es sei denn, es ist positiver Stress. Und als positiven Stress empfindet Sarah Engels, die Zweite der diesjährigen Staffel von DSDS, das Singen vor Publikum:
“Auf der Bühne zu stehen, war schon immer mein Traum. Und das bleibt sicherlich auch so. Sicherlich ist das stressig, aber es ist ein schöner Stress – ganz anders als in der Schule. Wenn man etwas als Beruf machen darf, was man schon immer wollte, ist dies das Schönste, was einem passieren kann.“
Sarah hat kein anderes Hobby:
“Ich bin ehrlich: Ich habe keine Hobbys außer Singen. Früher habe ich mal Handball gespielt und ging eine Zeit lang Tanzen. Das hat mir aber alles immer nur zwei Wochen lang gefallen.“
Sie singe den ganzen Tag, sagt sie gegenüber merkur-online, beim Zähneputzen, Duschen, Schminken…
„Ich finde, man braucht Musik einfach zum Leben.“
Wie gut, dass ihr Freund auch viel und gerne singt. Da wundert es nicht, dass sie sich so glücklich über ihre Beziehung zu Pietro Lombardi äußert:
“Bis jetzt läuft alles super und ich bin davon überzeugt, dass es auch weiterhin richtig gut klappen wird. Wir sehen uns natürlich nicht so oft, aber dass wir an manchen Tagen zusammenarbeiten dürfen, ist total schön. Das hätten wir uns vorher nie erträumen lassen.“
Dass sie selbst nicht der Superstar bei DSDS 2011 geworden ist, ärgert sie überhaupt nicht. Im Gegenteil:
“Es war das schönste Finale, das ich mir hätte vorstellen können. Wir durften ein Duett zusammensingen – das war so harmonisch und romantisch und schön. Als die Entscheidung dann gefallen ist, habe ich mich für meinen Freund gefreut. Und dass ich trotzdem meinen Weg in der Musik gehen darf, ist super. Insofern habe ich ja eigentlich nichts verloren, auch wenn ich nicht gewonnen habe.“
Aber Sarah Engels will nicht nur im Schatten des diesjährigen Superstars stehen. Sie arbeitet intensiv an ihrer eigenen Karriere, und deshalb übt sie kräftig weiter, …
„…,um die Menschen mit meinem Gesang zu berühren. Ich will mich immer weiter öffnen, damit die Menschen mich besser kennenlernen. Und dann ist es die Frage, ob die Menschen mich haben wollen – das liegt nicht in meinen Händen.“
Bis jetzt wollten viele Menschen Sarah Engels „haben“. Hoffen wir für sie, dass es so bleibt. Das vollständige Interview kann übrigens hier nachgelesen werden.
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