Am Ende der wohl heftigsten Woche, die es bei DSDS je gab, hat am Samstagabend die zweite Mottoshow den vorläufigen Höhepunkt gesetzt. Die Zuschauer entschieden, dass Marvin Cybulski (30) die Castingshow verlassen muss. Nina Richel (17) und Anna-Carina Woitschack (18), die beiden Kontrahentinnen des „Zickenkriegs“, wurden weitergewählt. Der heftige Streit um ein verdrecktes Badezimmer war das Thema der vergangenen Woche und hatte alles andere überschattet. Der Streit wurde in der Live-Show weiter ausgetragen und am Ende brach Nina Richel erschöpft zusammen.
Direkt nach der Show erlitt Nina Richel einen Schwächeanfall. Bis zur Entscheidung der Zuschauer dauerte es zu dem Zeitpunkt noch eine Stunde. Genug Zeit für RTL, die dramatischen Szenen zusammenzuschneiden und im Anschluss zu zeigen. Die Zuschauer im Saal sind schockiert. Einige buhen Anna-Carina aus, andere machen sich über Nina lustig, die stark mitgenommen ist. Aus eigener Kraft kann sie nicht mehr gehen, sie muss gestützt werden.
Während Marco Schreyl jeden Kandidaten einzeln nach vorne bittet und ihm das Urteil der Zuschauer verkündet, sitzt Nina Richel auf einem Stuhl, den Studiomitarbeiter kurzerhand auf die Bühne gestellt hatten. Als der Moderator seinen Text über Nina spricht, unterbricht sie ihn mehrmals. Das war nicht das einzige Mal, dass sie sich in der Show ungünstig präsentierte.
Als Anna-Carina Woitschack erfährt, dass sie weiter ist, geht sie zunächst auf Nina und Marvin zu. Kurz vorher aber dreht sie ab und würdigt die beiden keines Blickes mehr. Danach entscheidet es sich zwischen Nina und Marvin. Am Ende fliegt Marvin raus und Nina sitzt ein wenig verlassen auf ihrem Stuhl auf der Bühne. Nach der Entscheidungsshow bricht Nina ein zweites Mal zusammen. Ein Notarzt wird gerufen, sie muss beatmet werden.
Die zweite Mottoshow von Deutschland sucht den Superstar stand unter dem Motto „Après-Ski-Hits“. Für gute Stimmung unter den Zuschauern im Studio sorgte zum Beispiel Marco Angelini, der das Fliegerlied sang. Aber das Musikalische war an diesem Abend deutlich in den Hintergrund getreten.
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