Nicht nur den Kandidaten von Deutschland sucht den Superstar sitzt der Schock der Massenpanik bei der Autogrammstunde am Sonntag in CentrO Oberhausen noch in den Knochen. Auch „DSDS-Das Magazin“ Moderatorin Nina Moghaddam hat den Fantermin nicht unbeschadet überstanden. Sie prellte sich die Rippen.

Zuerst hielt Nina Moghaddam den Abbruch der Veranstaltung für einen Scherz. Die Stimmung sei sensationell gewesen, erklärte sie jetzt in einem Interview. Doch dann wurde auch ihr der Ernst der Lage bewusst und so wurde sie zusammen mit den anderen Kandidaten über den Hintereingang in Sicherheit gebracht.
“Die Sicherheitskräfte sagten: ‘Lauft, bleibt bloß nicht stehen!’ Ich hatte einen Tunnelblick. Ich bin über einen Rollstuhlfahrer gestolpert, habe mir die Rippen geprellt. Ich hatte die ganze Zeit Sarah im Arm. Als ein Fan sie zu sich zog, musste ich sie zurückreißen.”
60 Kinder und Jugendliche wurden bei der Massenpanik am Sonntag in Oberhausen verletzt, 27 von ihnen wurden anschließend im Krankenhaus behandelt, können in diesen Tagen aber schon wieder nach Hause zurückkehren.
Derzeit wird noch untersucht wie es überhaupt zu der Massenpanik im CentrO Oberhausen kommen konnte. Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, erklärte jetzt:
“Diese fatale DSDS-Autogrammstunde hätte niemals stattfinden dürfen. Sie ist das Ergebnis eines Komplettversagens der Stadt Oberhausen.”
Alle Infos zu "Deutschland sucht den Superstar" im Special bei RTL.de