Bei der gestrigen Folge von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ hat Maren Gilzer ziemlich eindeutig gezeigt, dass sie das Zeug für die Dschungelkrone hat.
Nachdem einen Tag zuvor der ehemalige GNTM-Juror Rolfe Scheider ebenfalls bewies, ein verdienter Kandidat für die Krone zu sein, da er die bisher beste Prüfung ablieferte, scheint er einen Stein gelegt zu haben.
Gestern mussten GZSZ-Star Jörn Schlönvoigt und Maren Gilzer zur Prüfung gehen und wenn Jörn nicht Maren an seiner Seite gehabt hätte, wäre es wieder sehr hager geworden mit Sternen für die Campbewohner. Die Sterne sind ja sehr wichtig, da es anhand der erspielten Sterne Nahrung gibt.
Und was die Nahrungsaufnahme betrifft scheint Maren Gilzer eine richtig gute Technik zu haben, die sie in der Prüfung bewies. In einer Kakerlakenkarre mussten Jörn und Maren immer ein Gericht auswählen und dann mit diesem Gericht zu den Moderatoren Daniel Hartwich und Sonja Zietlow fahren.
Zuerst suchten sich Jörn und Maren einen Krokoriegel aus, der in Wahrheit aus zwei gekochten Krokodil-Penissen bestand. Jörg fing an und knabberte fleißig auf dem Pillemännchen rum und schaffte es gerade noch rechtzeitig, diesen herunter zu schlucken. Maren hingegen nahm sich das Teilchen und ganz flink hatte sie diesen weg geknabbert. Aufgabe erledigt und beide hatten somit einen Stern erspielt.
Es gab zu jeder Prüfung zwei Portionen, eine für Maren und eine für Jörg. Schafft es einer nicht, gab es noch die Möglichkeit, dass der Partner den Happen für den anderen mitisst.
Danach wählten Jörn und Maren „Gularsch“, was nichts anders war wie sieben gekochte Schweinerosetten. Jörn fing an und kaute und kaute und kaute und schaffte es gerade noch, einen Schweinepo zu schlucken. Es waren aber nun noch sechs Rosetten für Maren über und sie schaffte es doch tatsächlich, die letzten sechs Anusse zu verspeisen. Jörn war begeistert und zog den Hut vor Maren.
Beim Gang Vier „Titten Rot-Weiß“ sollten drei gekochte Kuh-Nippel verspeist werden. Beherzt legte Maren los, aber die Nippel waren sehr zäh und sie schaffte es nicht in der vorgegebenen Zeit und der Stern war verloren. Nun wünschte sich Maren aber schon, dass es beim nächsten Menue nicht wieder etwas zu kauen gibt, da ihr allmählich der Kiefer weh tat.
Daher suchten sich Maren und Jörn erst einmal die „Karattensuppe“ aus. Dies war eine widerliche Suppe aus Kotzfrucht und Rattenschwänzen und wieder legte Maren vor. Daniel Hartwich war begeistert und meinte schon:
„Maren wird die erste Kandidatin sein, die noch einen Nachschlag holt.“
Und Tatsache, Maren schlürfte und kaute und schwupp war der Teller leer und Jörn musste erst gar nicht dran probieren. Maren wollte wohl sicher gehen, dass der Stern auch verdient wird.
Es folgte der „Augapfelkuchen“ und Jörn war direkt angewidert, versuchte es und brach ab. Wieder holte Maren die Kohlen aus dem Feuer und zog sich beide Augen rein und rettete den Stern.
Beim letzten Gang gab es zwei große Becher „Kakkerccino“, ein Getränk aus pürierten Kakerlaken.
„Schluck, schluck, hau es runter“,
feuerte Maren Jörn an, der ja auch ein wenig in Zugzwang war und er schaffte es. Maren trank ihr Getränk ebenfalls und das schien ihr fast schwerer zu fallen als die anderen Ekelspeisen.
Fünf von sechs Sternen haben Jörn und Maren erspielt, wobei man sagen muss, dass es ohne Maren nicht möglich gewesen wäre.
„Ich hatte vorher schon wahnsinnigen Respekt vor ihr – aber das war der Wahnsinn! Maren krass. Richtig krass! Ich wusste, dass du tough bist, aber so…“,
musste Jörn neidlos und sehr begeistert anerkennen. Ihm war es klar, dass ohne Maren die Prüfung in die Hose gegangen wäre.
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