Das Supertalent – Daniel Hartwich über die Show „Das Familien-Duell“

Das Supertalent – Daniel Hartwich über die Show „Das Familien-Duell“

Familien Duell Prominenten-Special - Foto: (c) RTL/Frank Hempel
Familien Duell Prominenten-Special - Foto: (c) RTL/Frank Hempel

Am kommenden Freitag gibt es eine Neuauflage von „Das Familien-Duell“ und RTL-Super-Moderator Daniel Hartwich wird durch die Sendung führen. RTL sprach vorab mit Daniel Hartwich, der auch bald die nächste Staffel Das Supertalent moderieren wird.

Was erwartet die Zuschauer vor den Bildschirmen?

„Die Zuschauer erwartet hoffentlich eine Menge Spaß – und mich auch, denn ich kenne die Sendung natürlich noch von früher. Obwohl ich eigentlich schulpflichtig war, habe ich bedenklich viele Folgen gesehen. Ich hoffe, dass die Leute so viel Spaß an dem Format haben wie damals.“

Was wird neu an der Sendung?

„Neu ist, dass der Moderator keine weiße Socken und Slipper trägt. Das hat Werner Schulze-Erdel ja überwiegend gemacht. Und ein weiterer Unterschied ist auch, dass Werner Schulze-Erdel respektable 2.275 Sendungen Vorsprung hat, da muss ich mich erst einmal herantasten. Aber ansonsten ist die Sendung weitestgehend so wie man sie aus dem Fernsehen kennt.“

Was bedeutet es für Sie, diese Kultshow zu moderieren?

„Es ist toll und gleichzeitig auch seltsam, jetzt selbst im Studio zu stehen und genau diese Worte zu sagen, die man von früher noch kennt: ‚Wir haben 100 Leute gefragt …‘, ‚Achtung, zweites Kreuz, gleich für Euch die Möglichkeit, die Punkte zu klauen‘ und so weiter.“

Konnten Sie sich auf die Sendung vorbereiten?

„Ich habe mich diesmal so vorbereitet, dass ich mir eine alte Sendung angeguckt habe. Einfach, um mir noch einmal die Spielregeln zu vergegenwärtigen. Nach zwei Minuten war ich wieder voll drin und hab mich gefühlt wie mit 17 vor dem Fernseher, zu Hause bei meinen Eltern.“

Auf welchen Prominenten freuen Sie sich besonders?

„Ich freue mich natürlich auf jeden Promi, der mitmacht. Ich bin dankbar, wenn Leute sich die Zeit nehmen und mitspielen, in dem Fall ist es ja auch für einen guten Zweck. Ich freue mich aber besonders auf Sonja Zietlow, mit der ich ja Anfang des Jahres tolle Tage im Dschungel verbracht habe und die ich seitdem aus Zeitgründen leider nicht mehr gesehen habe.“

Was würden Sie sich wünschen, was 100 Leute über Sie sagen?

„Wünschen kann man sich ja viel. Ich fänds schon toll, wenn viele Leute sagen: ‚Ich gucke die Sendung trotzdem, obwohl der moderiert“ – das wäre schon mal gut.'“

Wie groß ist die Fallhöhe für die Promis?

„Ich glaube beim Promi-Wer wird Millionär beispielsweise ist die Fallhöhe größer, da kann man sich eher blamieren als bei uns in der Sendung. Aber natürlich kann man auch hier dumme Antworten geben, aber das ist ja auch ein bisschen das, was den Reiz dieser Sendung ausmacht. Und da lachen wir dann alle gemeinsam drüber und gut ist.“

Wie groß ist Ihre Schadenfreude, falls ein Promi sich blamieren sollte?

„Ich muss sagen, dass mein Pensum an Schadenfreude für dieses Jahr aufgebraucht ist. Da habe ich im Januar im Dschungel eigentlich alles rausgelassen. Insofern gar keine Schadenfreude. Alle wollen gewinnen, offenbaren einen Teil ihres Privatlebens und treten mit ihren Familien und Freunden an. Das sind überwiegend Menschen, die es nicht gewohnt sind, vor der Kamera zu stehen. Ich wünsche denen das Allerbeste, freue mich aber natürlich, wie alle anderen Zuschauer auch, wenn mal jemand etwas Dummes oder Unüberlegtes sagt.“

Wären Sie nicht der Moderator der Sendung, warum würden Sie Ihrer Familie empfehlen, dabei zu sein?

„Keine Ahnung, ob ich das würde. Ich bin froh, dass ich die Sendung moderiere, und meine Familie darf gerne vorm Fernseher mitraten. Aber mit mir im Studio stehen – eher nicht.“

Los geht es am kommenden Freitag um 20.15 Uhr auf RTL.

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