Carrie Underwood ist nun schon 7 Jahre im Geschäft. 2005 gewann sie American Idol und ist seit dem eine gefragte Musikerin. Doch so viel ihr das auch bedeutet- sie ist eben auch eine Privatperson. Und das will sie sich auch gewähren.
Wer Karriere machen will, der muss schuften. Jeder, der echt was werden will, kennt das „Problem“. Viel Zeit für sich selbst bleibt oft für viele Jahre nicht. Carrie Underwood hat nun das Glück, dass sie einen riesigen Push durch ihren Sieg 2005 bei American Idol erleben konnte und so ein bisschen weniger ackern musste, als es Otto Normalverbraucher tun muss.
Doch von nichts kommt nichts. Würde sie sich auf ihrem Ruhm ausruhen, würde sie heute kein Mensch mehr kennen. Trotzdessen weiß sie auch, dass sie nur ein Mensch ist, der auch mal Ruhe braucht.
„Ich sehe Leute, die nonstop auf Tournee sind, und denke: Wann seid sie einfach mal Mensch? Wann geht ihr mal Lebensmittel einkaufen?!,
so die Country-Sängerin im Interview mit dem Magazin ‘SELF’.
Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand: Sie kann so auch Zeit mit ihrem geliebten Mann verbringen. Mike Fisher ist Eishockeyspieler bei den Nashville Predators. So schaut sie sicher bei dem einen oder anderen Spiel zu oder genießt ein nettes Abendessen ohne Druck im Nacken.
Derzeit arbeitet Carrie Underwood außerdem an einem neuen Album. Auch das hat sie mit Ruhe angefangen und wird es mit einem Funken Gemütlichkeit zu Ende bringen.
„Es war schön, ein Leben zu haben und langsamer und durchdachter an diesem Album arbeiten zu können“,
so die Blondine weiter im Interview.
Dass sie so entspannt an ihre Arbeit ging was natürlich nicht immer so.
„Ich habe nicht mehr das Gefühl, mich ständig beweisen zu müssen. Ich möchte gut aussehen und mich gut fühlen und einen guten Job auf der Bühne leisten, aber ich will auch Spaß haben.“
Das gelingt ihr hoffentlich auch weiterhin. Denn das wird man auch ihrer Musik anmerken. Wer sich gut fühlt, kann eben auch gute Arbeit machen.
