DSDS Kids – So haben sich die kleinen Talente in der ersten...

DSDS Kids – So haben sich die kleinen Talente in der ersten Show geschlagen

Gestern Abend lief die erste Folge von DSDS Kids.G anz gleich, was man davon hält, die kleinen Talente hatten ganz schön was auf dem Kasten und haben sowohl die Jury als auch das Publikum total begeistert.

Die Kids gestern hatten große Träume. Alica, Pina, Samuel, Gala, Besnik, Skyla, Julius, Selina, Erisa und Timmy traten gegeneinander an, um einmal vor dem ganz großen Publikum zu stehen und die Zuschauer zu begeistern. Aber natürlich auch, um zu gewinnen!

„Ich bin Alysha, acht Jahre alt und ich wollte schon immer mal auf der ganz großen Bühne stehen!“

„Ich bin Pina, dreizehn Jahre alt und möchte was besonderes erleben“

„Ich bin Samuel, ich bin zehn Jahre alt und ich freue mich auf Dich Dieter!“

„Ich bin Gala, ich bin elf Jahre alt und heute wird ein Traum für mich wahr“

„Ich bin Besnik, bin zwölf Jahre alt und ich möchte euch einfach nur zeigen, wie gut ich singe“

„Ich bin Skyla und ich bin bin neun Jahre alt. Voll krass! Ich bin bei DSDS Kids dabei!“

„Ich bin Julius, ich bin dreizehn Jahre alt und ich will, dass ihr diesen Auftritt nie vergesst.“

„Ich bin Selina, ich bin elf Jahre alt und ich hoffe, dass ihr mich alle, alle unterstützt“

„Ich bin Erisa, bin zehn Jahre alt und ich hoffe, ihr halt alle gleich so viel Spaß wie ich“

„Ich bin Timmy, elf Jahre alt und hey Dieter, gleich zeige ich Dir was hammermäßig ist!“

Schon im Einspieler, wo sich die DSDS Kids vorgestellt haben, wirkten sie extrem professionell und so garnicht kindlich. Anders sah es auch nicht aus, als sie von Moderator Daniel Aßmann noch einmal vorgestellt wurden. Sie warben schon dort wie eingefleischte Sänger um die Anrufer. Und doch holten sie sich, als sie ihre Auftritte hinlegen immer ein wenig Bestätigung von ihren Familien, wenn oftmals auch nur zu sehen in kleinen Blicken und Gesten.

Timmy sang den Song „Grendade” von Bruno Mars. Das Stimmchen etwas unsicher, aber dennoch sehr gut. Auch seine Tanzeinlagen, die er zwischendurch einlegte, waren sauber und ließen das Publikum aufjaulen. Für Dieter Bohlen war Timmy ein wenig wie „Der Checker„, stimmlich sogar besser, wie er ein wenig stichelte. Die gesamte Jury war überzeugt von dem kleinen Mann.

Gala trat mit „Rolling In The Deep“ von Adele an und das richtig, richtig gut. In der Elfjährigen steckt eine sehr sichere und sehr rauchige Stimme, die auf jeden Fall gezeigt werden muss, wie ich finde. Sie präsentierte sich wie die ganz Großen und das konnte sie sich leisten, ohne dabei wie in der falschen Rolle zu wirken. So zufrieden, wie sie mit ihrem Auftritt war, so zufrieden war auch die Jury mit ihr. Michelle Hunziger fand sogar, dass eine echte Rockröhre in die steckt. Alle waren sich einig, dass die Kleine einen schweren Song ausgewählt hat und ihn gut gemeistert hat. Nur Dieter bemängelte, dass sie an einem Punkt nicht mehr komplett die Töne getroffen hat, was auch Gala selbst bewusst war.

Der erste Rapper der DSDS Geschichte war Samuel. Er hatte sich den Song „Easy“ von dem deutschen Rapper Cro ausgesucht. Der Junge, der ein wenig an den jungen Daniel Radcliff in Harry Potter erinnerte, brachte den Song sehr stabil und locker über die Bühne. Als hätte er nie etwas anderes gemacht.

Auch Erisa entschied sich für einen deutschen Song. Von Andreas Bourani gab sie „Nur in meinem Kopf“ zum Besten. Die Mutti weinte Rotz und Wasser, während ihre Tochter sich wacker auf der Bühne schlug. Die Glücksbringer von Fabienne haben ihr Werk getan, denn Dieter Bohlen war begeistert von ihr. Denn im Vorfeld wollte sie eigentlich einen anderen Song, den sie dann aber einem anderen DSDS-Kind „gegeben“ hat.

Pina konnte mit „Footprints In The Sand“ von Leona Lewis punkten, weil sie es wirklich sehr gefühlvoll rübergebracht hat, da waren sich Michelle Hunziker, Dana Schweiger und Dieter Bohlen einig.

Als Nächstes war dann Skyla an der Reihe. Sie sang einen bekannten DSDS-Song. Nämlich „Schlumpfenstern“, welches   „Call my Name“ des Gewinners 2011 Pietro Lombardi darstellen soll. Die kleine fiel ja schon im Vorfeld durch ihre gute Laune und Aufgedrehtheit auf. Das gefiel auch der Jury. Als „so süß und niedlich“ wurde sie von Dana Schweiger betitelt. Kein Wunder, denn sie hat zwar Power in ihrem Stimmchen, aber ist eben so ein richtiges kleines Mädchen.

Julius versuchte sich an „The Lazy Song“ von Bruno Mars. Besonders war dabei, dass er mit seiner eigenen Gitarre aufgetreten ist.

„Dein Opa hat ’ne Band, Dein Papa hat ’ne Band, aber Du hattest heute Millionen von Zuhörern und damit bist Du schon mal der ‚Hero‘ in der Familie“,

so Dieter Bohlen über seinen Auftritt.

Als drittletzter Teilnehmer ging dann Alysha ins Rennen. Die jüngste DSDS-Teilnehmerin überhaupt hatte sich einen Song von Ke$ha ausgesucht. Natürlich war es „Tik Tok„, ein richtiger Charterfolg. Damit hatte sie sich scheinbar den richtigen Song ausgesucht, denn vor allem Michelle Hunziger ist restlos begeistert, will sogar noch eine Zugabe von ihr. Und Dieter setzt sogar noch einen drauf, er lobte das Aussehen der Kleinen („Du siehst besser als als Beyoncé“) und die Stimme.

Der vorletzte Kandidatet war dann Selina, die eine eigene Version von „Stadt“ sang. Ursprünglich sang dies Cassandra Steen. Leider traf sie nicht alle Töne, vor allem nicht die hohen, durch die sich die Stimme der Soulsängerin auszeichnet. Während der Proben soll sie besser gewesen sein. Natürlich ein kleiner Niederschlag für die Kleine, aber dennoch bekam sie auch Lob. Immerhin war das ganz mutig bei DSDS Kids aufzutreten.

Als Schlusslicht kam Besnik dann nach langem Warten an die Reihe. Sein Song hieß „Someone Like You“ von Adele. Auch wenn er noch so jung ist, so hat er den Song gesungen, als wisse er genau, worum es geht. Vielleicht hat er dabei an seine Mama gedacht um so viel Gefühl in den Song bringen zu können. Man weiß es nicht, aber ganz gleich wie er es gemacht hat – geschadet hat es auf keinen Fall.

Weitergekommen sind letztendlich Besnik, Alysha und Timmy. Die Drei haben das nächste Mal wieder eine Chance ein Ausbildungsstipendium und einem Preisgeld von 50.000 Euro für die jeweilige Schule, auf die das Gewinnerkind geht, zu gewinnen.

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