Woran liegt es eigentlich, dass derart vehement auf Kristof Hering herumgehackt wird? Er hatte sich relativ früh bei Deutschland sucht den Superstar geoutet, dass er homosexuell sei und einen älteren Lebensgefährten hat.
Heutzeutage doch nichts Besonderes, so möchte man meinen. Betty Bambi und David Petters hatten sich ebenfalls geoutet, Ex-Gewinner Mark Medlock auch. Selbst unter den Moderatoren und Juroren gibt es Homosesualität, denn auch Marco Schreyl und Bruce Darnell sind nicht der Damenwelt zugetan.
Woran liegt es nur, dass ausgerechnet die Homosexualität von Kristof Hering so hoch gebauscht wird? Sei es auf Facebook oder durch den Sender selber.
Schon in der vergangenen Woche gab es einen riesigen Zoff zwischen Kristof Hering und Daniele Negroni, der sich nicht ganz anständig mit seiner Ausdrucksweise gegenüber Kristof verhielt. Gut, ist passiert, Daniele hat sich bei Kristof entschuldigt und gut ist. Aber nein, es wird ja immer und immer wieder neu betont.
Als sich dann in der letzten Woche auch noch Kristof Hering verbal wehrte, kam das wiederum auch nicht gut beim Publikum an.
Für Kristof Hering sei an dieser Stelle einfach zu hoffen, dass er sich nun langsam wirklich auf seinen Gesang und seine Auftritte konzentrieren darf, ohne davon abgelenkt zu werden, was ihm einige Schwulenfeindliche auf seine Pinnwand von Facebook schreiben.
Mit seinem gestrigen Song „Über den Wolken“ konnte Kristof auf jeden Fall das Publikum überzeugen und es hat es wieder in die nächste Runde geschafft und das, obwohl er auch zum vierten Mal in Folge der Flop der Woche war. Wirklich ernst kann man die Wahl zum Flop der Woche mittlerweile auch nicht mehr nehmen.
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