Dass uns und Nena & Co. einige Auftritte von bereits bekannteren Künstlern erwarten, hatte Pro7/Sat.1 ja bereits im Vorfeld angekündigt. Dazu gehört auch Benny Martell aus Duisburg.
Benny Martell sang und spielte dazu Gitarre. Er hatte den deutschen Charthit „Nur In Meinem Kopf“ von Andreas Bourani gewählt, den er absolut überzeugend performte. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass gleich zwei Coaches auf den Buzzer schlugen: Xavier Naidoo und The BossHoss. Die Cowboys hatten sogar versucht ihn zu „bestechen“: sie setzen ihm einen Cowboyhut auf, der ihm sogar tatsächlich stand.
Trotzdem entschied er sich, dem Team von Xavier Naidoo beizutreten. Der war einer seiner Favoriten, da Benny glaubt, dass das musikalisch einfach passt.
Doris Golpashin fragte den Vollblutmusiker nach der Show, was es ihm bedeutet bei The Voice of Germany mit dabei zu sein:
„Ich steh total auf dieses Konzept, also weil ich glaube, dass ich hier wirklich mal in der Lage bin meine musikalischen Fähigkeiten wirklich auszuspielen.“
Sein großes Ziel, sein „Masterplan“, ist es, seine eigenen Songs zu spielen. Die sind straighte Popmusik, Balladen – Dance, Techno, HipHop liegen ihm halt nicht.
Gitarre ist im übrigen eigentlich nur sein Nebeninstrument – hauptrangig spielt er Klavier. Für die Blind Audition hat Benny Martell die Gitarre gewählt, da diese besser zum Song passte und er nicht „wie festgenagelt“ am Klavier sitzen wollte.
Allen, die das Gefühl haben, diesen jungen Mann irgendwie schon einmal gesehen zu haben, können wir Recht geben: er war damals in der zweiten Staffel von Deutschland sucht den Superstar dabei und wurde Vierter dieser DSDS-Staffel. Zuvor wurde er im Sat.1 Frühstücksfernsehen auch schon zum Morning Star des Jahres 2000 gewählt und hat die ganze Zeit Musik gelebt.
Scheinbar hat Benny Martell die Liebe zur Musik schon in die Wiege gelegt bekommen: sein Vater, Trompeter bei den Duisburger Philharmonikern, ließ ihn eine klassische Ausbildung an Trompete und Piano an der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule absolvieren.
Benny war toll – und in den Battle Rounds wird es mit Kandidaten wie ihm bestimmt spannend!
