X Factor 2011 – Till Brönner beschreibt sich selbst

X Factor 2011 – Till Brönner beschreibt sich selbst

Heute Abend ist es wieder soweit und wir alle sind gespannt, wie das Duell zwischen Sarah Connor und Till Brönner bei X Factor in die dritte Runde geht. Letzte Woche hatte sich Sarah Connor wiederholt gegen einen Schützling von Till Brönner entschieden.

Christopher Lesko führte mit Till Brönner, der übrigens die Professur für Jazz, Rock & Pop hat, ein überaus interessantes Gespräch. Till Brönner besuchte die gleiche Schule wie Stefan Raab, einer Schule, die vor kurzem in die Schlagzeilen geraten war. Gemeinsam mit Stefan Raab war Till Brönner auch in der  Schulband.

Till Brönner sitzt seit letztem Jahr in der Jury von X Factor auf der Suche nach dem großen Talent mit dem X Factor. Er selbst sagt über Talente:

„Talent ist heute genauso selten oder häufig wie früher.“

Christopher Lesko fragte für meedia.de, wie sich Till Brönner selbst beschreiben würde und das klingt so:

„Ein Mensch, dessen eigentliche Sprache immer die Musik geblieben ist, auch wenn er versucht hat, sich über Sprache wichtig zu machen. Hätte ich die Wahl zwischen Sprache und Musik, würde ich mich sprachlich zurückziehen und nur noch die Töne sprechen lassen: Trotzdem sitzen wir ja heute hier einander gegenüber und packen miteinander in Worte, was Musik  eigentlich viel besser kann: Musik allein also scheint nicht auszureichen, gerade wenn man sich im Kontext eines TV-Formates bewegt. Dass ich als Jazz-Musiker mit einer Musik aufgewachsen bin, die nicht die Musik meiner ganzen Generation war, hat natürlich auch bei mir Spuren hinterlassen und lässt mich heute manchmal fragen, ob ich ein wenig aus der Zeit gefallen bin, oder wie andere auf der ganzen Welt, die sich einem Thema sehr intensiv widmen, in einer Art Parallelwelt leben.“

Vielleicht sollte Till Brönner heute Abend mal seine Trompete mitnehmen, vielleicht versteht Sarah Connor dann seine Worte? Wir sind an dieser Stelle gespannt, ob wieder Schützlinge von Till Brönner und Das Bo ins Stechen müssen. Wäre nicht schön für Sarah Connor, wenn sie sich ein drittel Mal entscheiden müsse. Denn selbst, wenn jetzt tatsächlich einer von Tills Schützlingen schlechter wie einer von Das Bo ist. Würde sie sich nach dem riesen Theater der letzten Woche überhaupt trauen, Ja zu einem Das Bo-Schützling zu sagen? Wir gönnen ihr an dieser Stelle auf jeden Fall, dass sie nicht schon wieder das Zünglein an der Waage sein muss.