Wenn schon der Sommer keine Partylaune verbreitet, sorgt Big Brother eben selbst für Stimmung: Er spendierte den Bewohnern eine zünftige „Ballermann-Party“ mit allem, was dazu gehört. Nur der zweithartnäckigste DSDS-Versucher aller Zeiten, Cosimo Citiolo, verbrachte den Abend lieber schmollend und kehrte der Party den Rücken. Was war passiert?
Schon seit Beginn der 11. Big-Brother-Staffel zeichnet sich Cosimo Citiolo – vielen durch seine skurrilen Auftritte bei Deustchland sucht den Superstar bekannt – durch temperamentvolle Ausbrüche aus, die sehr häufig auf Mißverständnissen beruhen. Gut gemeinte Ratschläge werden als persönliche Kritik aufgefasst und der selbst ernannte Checker vom Neckar wittert hinter allem und jedem Lügen, Verrat und den ständigen Versuch, ihn schlecht dastehen zu lassen.
So auch am Mittwoch, als Mitbewohnerin Jacquelina dem heißblütigen Temperamentsbolzen erklären wollte, wie man am besten die aktuelle Wochenaufgabe „Bewegungsmelder“ bewältigen kann: Cosimo Citiolo versuchte mehrfach vergeblich, eine vorgegebene Strecke langsam abzuschreiten, ohne den Alarm eines Bewegungsmelders auszulösen, was ihm im Gegensatz zu Jacquelina jedoch immer misslang. Als diese es dann noch wagte, ihm zu sagen, worauf er besonders achten müssen, explodierte der deutsch-italienische Vulkan einmal mehr und zettelte einen unschönen Disput an, an dessen Ende er sogar der hilfsbereiten Mitbewohnerin den Munnd verbot.
Anschließend zog sich der von keinem verstandene Cosimo beleidigt ins Schlafzimmer zurück und blieb der Ballerman-Party, die BB den Bewohnern samt heißer Musik, Getränken und XXL-Strohhalmen spendiert hatte, schmollend fern. Erst Stunden später machte der verhinderte Sänger sich auf, sich bei Jacquelina zu entschuldigen.
Erst am Montagabend hatte sich Cosimo mit einer ähnlichen Aktion ins Aus geschossen, nachdem er infolge von Bensons Auszug alle Bewohner heftig beschimpfte. Mit derartigen, oft nicht nachvollziehbaren Ausbrüchen manövriert sich der derzeitige Inhaber des „Goldenen Finaltickets“ leider immer häufiger in die Außenseiter-Position, denn sobald er bei einer Diskussion an den Punkt kommt, eigene Fehler eingestehen zu müssen, bricht er die Gespräche kurzerhand ab – mehr als kindisch für seine 29 Lebensjahre. Doch zumindest sorgt so für täglich neuen Zündstoff und das ist ja bekanntlich immer gut für Einschaltquoten.
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