The Voice of Germany, eine neue Castingshow nach einer Idee aus dem bekannten Hause John de Mol, ist noch gar nicht auf Sendung gegangen, schon schlägt sie hohe Wellen. Denn gestern gab der Münchner Sender ProSieben an, sich die Ausstrahlung der Show mit Sat1 zu teilen.
Dies ist ein absolut neues Präsentationskonzept was ProSieben gestern auf einer Pressekonferenz vorstellte. Bisher war bekannt, dass ProSieben die neue Castingshow The Voice of Germany immer donnerstags zur Prime Time um 20.15 Uhr senden wolle. Wann Sat1 die Show letztendlich sendet, ist noch unbekannt, aber die Vermutungen gehen wohl in diese Richtung, denn da konnte Sat1 das letzte Mal mit der Ausstrahlung einer Show richtig punkten. Sogar der zweite Moderator steht schon fest. Stefan Gödde wird auf Sat1 die Show moderieren. Er ist auch schon bekannt aus Shows wie z.B. „Crazy Competition“ oder „The next Uri Geller“.
Das Konzept der neuen Castingshow The Voice of Germany ist neu, allerdings feiert dieses weltweit schon große Erfolge und wird sogar als Konkurrenz für das bislang beliebteste Castingshow-Konzept DSDS gehandelt. Doch ob diese Sendegestaltung – die Show abwechselnd auf verschiedenen Sendern zu verschiedenen Sendeterminen zu zeigen -ankommt, ist fraglich. Ob dieses Konzept zum Erfolg der neuen Show beitragen wird, bleibt abzuwarten. An einem Freitagabend haben viele Zuschauer der Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren oftmals andere Pläne. Gerade jetzt im Sommer sitzt man gerne um diese Uhrzeit in einem gemütlichen Biergarten.
