Ups, da hat der Adrenalinausstoß ja fast für einen kleinen Skandal gesorgt am letzten Samstag in Düsseldorf während des Eurovision Song Contest 2011. Dem Sänger der dänischen Rockband “A friend in London” ging nämlich ein beherztes “I wanna f**k you!” über die Lippen.

Ein Wort, welches in der Popwelt eigentlich fast zum Alltagswortschatz gehört. Gibt es doch etliche US-Bands oder Solokünstler, die das böse F-Wort in ihrem Sprachgebrauch haben. Der Sänger der Band, Tim Schou, war bei der Punktevergabe darüber so begeistert dass es 12 Punkte aus Holland gab, dass er eben diesen Satz, welcher zum Geschlechtsverkehr auffordert, laut in die Fernsehkamera brüllte.
Darf man das beim ESC? Jedenfalls erklärte sich Tim Schou gegenüber der dänischen Zeitung B.T. so:
“Das war ein spontaner Ausdruck der Freude. Ich habe nicht darüber nachgedacht”
Auch bei der niederländischen Moderatorin Mandy Huydts, an welche das zweifelhafte Kompliment gerichtet war, soll sich der Frontmann der am Ende fünftplatzierten Band entschuldigt haben. Folgen wir einfach den Wortes des Moderators um als Ausdruck der Freude zu verbuchen:
“Das haben wir jetzt aber nicht gehört”