GNTM 2011 – Catwalk in einer Kirche verärgert Politikerin

GNTM 2011 – Catwalk in einer Kirche verärgert Politikerin

Germany’s next Topmodel sollte eine härtere Gangart in diesem Jahr zeigen. Bis jetzt ist dies auch durchaus mit gewagten Szenen gelungen. Doch einen Catwalk im Brautmini in einer Kirche ging der CSU-Politikerin Dorothee Bär zuweit. Sie prangert an!

GNTM 2011 - Concetta (c) ProSieben/Oliver S.
GNTM 2011 - Concetta (c) ProSieben/Oliver S.

Heidi Klum (37) hat mit der diesjährigen Staffel von GNTM bis jetzt ihre im Vorfeld gemachten Versprechungen einer härteren Gangart betreffend, sicherlich gehalten. Zwar wurden da teilweise Mittel eingesetzt, die manchen Zuschauer schon mal nach dem Sinn fragen ließen. Wofür ist ein Weltrekord-Dauerlauf von 50 Kandidatinnen in High Heels eigentlich gut? Nach Blasen und offenen Zehen gesucht? Die findet man jedes Wochenende auch in einer Disco. Gut, die Einlage mit dem Catwalk über einem Schwimmbecken, das hatte eindeutig noch einen lustigen Aspekt.

Nur bei der letzten Folge am vergangenen Donnerstag kamen wirklich Fragen auf und die CSU Politikerin Dorothee Bär beschwert sich über den Umstand, dass eine Kirche zur Bühnendekoration gemacht wurde:

„Es geht nicht, das sich mit Heiligenschein und Hallelujah-Einblendungen über den katholischen Glauben lustig gemacht wird. Bei anderen Religionsgemeinschaften würde ein Aufschrei der Empörung durchs Land gehen.“

Sie bemerkte, Elemente, die unser Land geprägt haben, wie Traditionen, Ansehen und einzelne Werte nicht zu Provokationszwecken in Castingshows missbraucht werden dürften. Sarah, die einzige Kandidatin, die sich dort verweigert hatte, bekam das volle Verständnis der Jury und kam eine Runde weiter. Was sagt das jetzt aber über die anderen Teilnehmerinnen aus, die  widerstandslos im Mini durch die Kirche stöckelten?