Wenn ein Mädchen so schön und talentiert ist, dass es sich gegen Tausende Bewerberinnen durchsetzt und ein Casting wie bei „Germany’s Next Topmodel“ gewinnt, kann man sich gar nicht vorstellen, dass da jemand noch etwas zu mosern hat.
Die Gewinnerin Vanessa Fuchs, die sich 2015 den Sieg holte, kann da aber ganz andere Geschichten erzählen, wie sie nun im Interview mit „stylebook“ verriet.
Darin erzählt sie, dass zum Beispiel das Gerücht in die Welt gesetzt wurde, dass sie Schulsprecherin sei. Das mag nicht besonders schlimm sein, doch das machte ihr Angst, sich vor ihren Mitschülern rechtfertigen zu müssen, die ohnehin schon einen anderen Blick auf sie hatten, seit sie an GNTM teilnahm. Wahrscheinlich steckte da auch viel Neid hinter.
Das bestätigte sich dann auch, weil sie mitbekam, dass über sie gelästert wurde. Zum Glück haben ihre echten Freunde zu ihr gehalten, während Menschen, die sie nicht kannten, sich das Maul zerrissen haben. Zwar hätte sie damit rechnen müssen, aber für so ein junges Mädchen, welches von jetzt auf gleich in der Öffentlichkeit steht, ist das natürlich alles andere als einfach.
Hinzu kam und kommt immer noch der Druck der Öffentlichkeit. Den hat sie besonders zu spüren bekommen, als sie auf dem Cover einer Karnevalsbeilage vom Kölner Express erschien, für das ein unbearbeitetes Foto benutzt wurde. Das war natürlich auch nicht so schön, aber nach eigenen Aussagen ein gutes Training, um zu lernen, über gewissen Dingen zu stehen.
Eins hat sie aus all der Kritik und den Fiesitäten gelernt:
„Aber heute weiß ich, wieviel ich arbeite und das Modeln voll mein Ding ist. Daher gebe ich nichts darauf, wer was schreibt.“
Das ist eine gute Einstellung und wir hoffen, dass Vanessa Fuchs auch weiterhin so positiv bleibt und ihr Ding konsequent durchzieht.