Sie ist in keine Schublade zu stecken und macht eigentlich was sie will. Bis in die Spitzen der krausen Haare reicht ihr Punk.
Hereinkommen, singen und die Band voll im Griff haben. Das ist Meral Al-Mer, Lockenkopf und Individualistin. Sie hat gewisse Ähnlichkeit mit der jungen Nina Hagen, so voller Punk und Unangepasstheit.
Ihr „Junimond“ von Rio Reiser kam dann auch dementsprechend gut bei Till Brönner und seinem Promi-Berater Mousse T. an.
In ihrer unverwechselbaren Art begann sie langsam aber nicht leise und endete in einem Crescendo aus Stimme und Tambourin, das selbst nach dem Auftritt vor der Tür im Gang noch nicht stillhalten wollte. Erinnerungen an den guten alten „Zauberlehrling“ wurden wach. Und das bei X Factor.
Till Brönner und Mousse T. hat sie jedenfalls gut unterhalten und Mousse T. sprach leicht ironisch von ausgesprochenen Führungsqualitäten auf der Bühne.
Meral selbst:
„Mit dem Tambourin auf der Bühne hatte ich so die macht in der Hand!“
Also ich mag sie irgendwie. Unangepasst und willensstark macht sie ihr Ding und läßt sich da nicht beirren.
Das war es wohl auch mit, was sie ins Juryhaus brachte. (b/h)
Gefällt euch Meral? Dann schreibt mir doch einen Kommentar.









