Dieter Bohlen hatte seine Sorgen am vergangenen Samstag bei der sechsten Live-Show von Deutschland sucht den Superstar schon zum Ausdruck gebracht. Hatte er doch Sorgen, dass das große Favoritensterben weitergeht.
Sechs Kandidaten kämpften um den Einzug in die Top 5. Und keiner der Kandidaten fühlte sich noch sicher nach dem Rauswurf von Hamed Anousheh, der für einige der Kandidaten ein Favorit für das Finale war. Ein junger Sänger mit einer hervorragenden Stimme bekam nicht genügend Anrufe.
Stattdessen gelang es Joey Heindle, wegen dem Dieter Bohlen sogar kurzfristig das Jurypult verlassen hatte, in die TOP 6 zu kommen. Und auch, wenn Joey Heindle am vergangenen Samstag besser gesungen hatte wie in der Vorwoche, war es dennoch keine Glanzleistung.
Auf Joeys Nerven wurde am Samstag allerdings sehr Rücksicht genommen, denn noch mehr harte Worte hätte der eigentlich stets lustige Joey wahrscheinlich nicht verkraftet. Dennoch sollte er sich langsam vor Augen halten, dass es jetzt eng wird und es geht immerhin auch um eine Gewinnsumme von 500.000 Euro. Und diese unglaublich hohe Summe sollte dann doch letztendlich an einen Sänger gehen, der es auch gesanglich verdient.
Dieter Bohlen machte ja auch klar, dass man nicht mehr auf den Malediven ist, wo es darum ging, wer ist besser unter 30 Kandidaten oder 15 Kandidaten. Mittlerweile waren es nur noch sechs und Joey ist nun unter den Top 5. Gegangen ist Kristof Hering, der mit „Joana“ definitiv eine bessere Leistung gebracht hat wie Joey.
Problem bei Kristof ist allerdings, dass er alles andere als beliebt war. Jede Woche wurde er erneut zum Flop der Woche gewählt und auf seiner Facebook-Seite war der Teufel los. Ein sehr unschöner Teufel, denn dort wurden sogar Morddrohungen gegen Kristof Hering ausgesprochen, wogegen facebook eigentlich mal reagieren müsste. Es kann doch nicht angehen, dass auf einer öffentlichen Plattform Morddrohungen ausgesprochen werden können.
Dass Kristof Hering sehr wegen seiner Homosexualität angemacht worden ist, lag wahrscheinlich aber weniger an der Tatsache, dass er schwul ist. Es kam auch nicht gut an, dass er stets alles mögliche heraustratschte.
Ob Joey weiterhin so die Herzen behalten wird, wie bisher, ist jetzt allerdings auch fraglich. Denn allmählich können seine Sprüche auch ein wenig nerven. Er ist mit Sicherheit ein ganz lieber Kerl, aber von gesanglichen Höchstleistungen ist er leider weit entfernt.
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