Die meisten von uns kennen Dieter Bohlen nur als Sänger, Gründer und Songschreiber von Modern Talking und als Poptitanen und Super-Juror bei Deutschland sucht den Superstar oder Das Supertalent.
Dass Dieter Bohlen auch einiges dafür tun musste, um so unglaublich erfolgreich zu sein, vergessen viele. Dieter Bohlen stammt aus ganz normalen und einfachen Verhältnissen und der liebe Gott hat ihm nicht nur Flappsigkeit und ein offenes Mundwerk in die Wiege gelegt, sondern auch Grips. Viele wissen nicht, dass Dieter Bohlen Betriebswirtschaft mit Abschluss studiert hat, was ihm für seine Zukunft mit Sicherheit nicht geschadet hat. Der Erfolg spricht seine eigene Geschichte.
Nun war er in Wien zum Fonds Professionell Kongress als Special Guest geladen und brachte die eigentlich steife Gesellschaft der Schlipsträger oder auch Sesselfurzer richtig in Schwung. Wer jetzt meint, die feine Gesellschaft wäre darüber pikiert gewesen, der täuscht.
In sechs Stufen erklärte Dieter Bohlen, worum es eigentlich geht. Ein wenig stolz erwähnte er, was er der Zeitschrift heute zufolge sagte:
„Erfolg hat nur der Tüchtige, und ich sterbe als Multimillionär.“
Naja Herr Bohlen, kommt bisschen drauf an, was man denn so als tüchtiger Mensch verdient. Aber im Grunde hat er recht, ohne Fleiß eben kein Preis.
Dann erklärte Dieter Bohlen mit seiner typischen, nie ein Blatt vor dem Munde nehmenden Art, dass er noch mit ein paar „EIERKÖPPE“ von einem Verlag eine Rechnung offen hat, weil die sein Hörbuch nicht veröffentlichen wollten. Für die Erklärungen hierzu gab es donnernden Applaus, vor allem beim Wort EIERKÖPPE.
Dann hatte er noch ein weiteres Verkaufskonzept erklärt, was für Lacher sorgte. Sagte Dieter Bohlen doch glatt:
„Singt eine geile Schnecke vor mir, ist das eine gute Verkaufsmasche.“
Wer jetzt meint, Dieter Bohlen habe dort nur Blödsinn gemacht, der liegt falsch. Nein, auch genügend ernste Botschaften, die man sich zu Herzen nehmen sollte, hatte er auch parat. So rief er mit klaren Worten dazu auf, zu wagen und zu gewinnen und niemals einen Auftrag liegen zu lassen.
Er unterhielt gute 50 Minuten lang sein Publikum, was endlich auch mal dabei was zu lachen hatte, obwohl die ernsten Botschaften dabei nicht in den Hintergrund rückten.
Ach wären doch alle so wie Dieter Bohlen, dann würde es auch an der Börse richtig Spaß machen. 😉
Quelle: vienna.at
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