Am 17. September erschien das zweite Album „Nothing To Lose“ von Daniel Schuhmacher und damit geht er im November auf kleiner Club-Tour. Vorher sprach die Schwäbische Zeitung mit dem DSDS-Gewinner von 2009.
Daniel Schuhmacher gewann 2009 DSDS und erreichte anschließend Gold mit seiner Single Anything But Love und dem Album The Album. Danach folgte die Trennung von Dieter Bohlen. Der 23-jährige hat lt. Dieter Bohlen keinen Killerinstinkt, trotzdem ließ dieser sich nicht unterkriegen und veröffentlichte im September sein zweites Album Nothing To Lose. Produziert wurde das Album von Thorsten Brotzmann, der bereits mit No Angels, Christina Stürmer, Dominik Büchele, u.v.a. gearbeitet hat. Das Album erhielt durchweg positive Kritiken und erreichte trotzdem leider nur Platz 37 in den Charts. Mit Feel, der ersten Single aus dem Album, erreichte er Platz 50.
Im Juni letzen Jahres spielte Daniel Schuhmacher mit Dominik Büchele und Sarah Kreuz in Pfullendorf vor 15.000 Zuschauern, nun geht er ab November in kleinerem Rahmen auf Club-Tour. Die Schwäbische Zeitung sprach mit dem Pfullendorfer.
SZ: Du hast eine erlebnisreiche Zeit hinter Dir. Das ganze Jahr 2009 war von DSDS geprägt, dann ging es mit dem gewonnenen DSDS-Finale so richtig los: Die Veröffentlichung der CD und die Trennung von Dieter Bohlen. In diesem Jahr versuchst Du jetzt deinen eigenen Weg zu gehen. War das eigentlich eine harte Zeit, dieses Auf- und Ab?
Daniel: Es war ein extrem hartes Jahr. Nach dem Finale war ich ununterbrochen unterwegs. Bis November hatte ich keine Minute Zeit mich auszuruhen und alles was passiert ist, einmal Revue passieren zu lassen. Dann kam am Jahresende die Trennung von Dieter Bohlen.
SZ: Worauf legst Du Wert?
Daniel: Ich habe keine Lust, Sachen zu singen, die nur Larifari sind. Hauptsache, es reimt sich. Das bin nicht ich. Ich brauche im Song was, worin ich mich wiederfinden kann. Zum Beispiel hat mich „All we need is love“ sofort gefesselt. Da geht es um die Gesellschaft heute, in der jeder nur an sich selber und nicht nach links und rechts schaut, wie es anderen Menschen geht. Ein anderer Song ist „Running through the Fire“. Da geht es darum, dass man viel fressen muss, bevor man etwas erreicht, einem etwas gegönnt wird oder Menschen an einen glauben. In meinem Fall war das so, weil ich aus einer Casting-Show komme und deshalb als Künstler nicht ernst genommen werde.
SZ: Du gehst jetzt auf eine kleine Club-Tour. Was kann man sich darunter vorstellen?
Daniel: Vier Konzerte sind es bis jetzt, vielleicht werden es ja noch mehr, mal abwarten. Dabei wird mein neues Album vorgestellt, ich spiele ein paar Cover und ein paar eigene neue Songs, die ich selbst geschrieben habe mit meiner Band. Es sind kleinere Clubs, aber ich finde die Atmosphäre da klasse, sie ist intim und man kann mit den Fans ganz anders in Kontakt treten. Es wird aber nicht ruhig, wir haben einige Überraschungen vorbereitet.
Das komplette Interview der SZ ist hier zu finden.
Bisher sind folgende Termine der Club-Tour bekannt:
11.11.2010 Ahaus 20:00 Uhr, Logo
13.11.2010 Berlin 21:00 Uhr, Frannz Club
28.11.2010 Oberhausen 20:00 Uhr, Schacht 1
29.11.2010 Mannheim 19:00 Uhr, Capitol
Weitere Termine:
24.10.2010 Pfullendorf 15:00 Uhr am Stand der Schwäbischen Zeitung (SZ),
20:00 Uhr Promo-Konzert im Cafe Celentanos
31.10.2010 Saarlouis 14:00 Uhr, Autogrammstunde @ Media Markt Saarlouis
05.11.2010 Stassfurt 19:30 Uhr, „Stassfurt in Flammen“ Open Air (Hauptbühne in der Altstadt)
29.11.2010 Stuttgart 13:30 Uhr, Hair & Style Management Messe