Die österreichische Sängerin Christina Stürmer wurde als eine der ersten Castingshow-Teilnehmerinnen in ihrem Land erfolgreich. Wie denkt sie heute über derartige Formate? Hat man ohne Castingshows überhaupt noch die Möglichkeit, erfolgreich zu werden?
Im Jahre 2003 belegte Christina Stürmer den 2. Platz bei der ORF-Castingshow „Starmania“. Dieses Sprungbrett verschaffte der jungen Sängerin den Durchbruch nicht nur in Österreich. 2005 hatte sie mit ihrer Single „Ich lebe“ auch in Deutschland den großen Durchbruch und landete in den Top 10 der Charts.
„lieblingsstars.com“ traf Christina Stürmer nach einem Auftritt im Rahmen der „BR Radltour 2010“ in Aichach und führte ein Interview mit ihr. Dabei wurde die heute 28-jährige auch gefragt, ob Musiker in der heutigen Zeit von [intlink id=“9″ type=“category“]DSDS[/intlink], [intlink id=“3″ type=“category“]Das Supertalent[/intlink], [intlink id=“320″ type=“category“]X Factor[/intlink] und [intlink id=“26″ type=“category“]Popstars[/intlink] auf „klassischem Weg“ überhaupt noch eine Chance auf Erfolg haben.
Christina Stürmer´s Antwort darauf:
„Ja klar. Viele aktuelle Musik-Stars sind nicht durch eine TV-Teilnahme bekannt geworden. Aus den vergangenen Staffeln sind nur wenige Künstler hervorgegangen, die langfristig erfolgreich sind bzw. waren. Die Castingshow war mein Sprungbrett ins Musikbusiness. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Allerdings bin ich auch sehr froh, dass ich mittlerweile nicht mehr als Casting-Teilnehmer abgestempelt werde. Castingshows sind Fluch und Segen zugleich. Jeder talentierte Musiker kann auch heute ohne Castingsshows bekannt werden.“
Das gesamte Interview mit Christina Stürmer kann man hier nachlesen.
Die ist echt von einer Casting-Show?
Die ist aber wirklich gut. Der hat die Show also nicht geschadet.
Die Casting-Show ist ja an sich erst mal nichts schlechtes.
Früher nannte man das Talentschuppen.
Nur dürfen sich Heute auch Rummelplatzveranstaltungen in neuem Gewand (z.B. DSDS), auch Casting-Show nennnen und das ist das Problem.