3 Jademodels unter den Top 8 beim Weltfinale der Queen of the World, das haben wohl noch nicht viele Modelmanagements geschafft. Für den Sieg hat es aber nicht gerreicht, der ging an Russland.
Die große Überraschung im Green Hell am Nürburgring war aber die Österreicherin Astou Maraszto. Bei den Wettquoten nur auf Rang 9, kämpfte die Siegerin von Österreichs Nächstes Topmodel 2010 bis zum Schluß um einen Podestplatz mit. Bis Durchgang 3 lag die schöne 19-jährige sensationell auf Platz 3, den sie schliesslich am Ende um wenige Punkte verpasste und hervorragende 6.te wurde. Von Platz 3 bis Rang 6 waren lediglich 4 Punkte Unterschied.
Das Ergebnis ist damit das zweitbeste Ergebnis einer Österreicherin in den letzten 10 Jahren bei internationalen Contests, eine mehr als respektable Leistung!
Astous Manager Dominik Wachta dazu:
„Die Queen of the World ist eine Mischform aus Model- und Misswahl. Wäre es eine reine Modelwahl hätte Astou hier mit der Spanierin um den Sieg gekämpft. Dennoch wird Astou, die eine der jüngsten Teilnehmerinnen war, als einzige von diesem Contest wirklich internationale Karriere machen, das prophezeihe ich bereits heute! Die Spanierin wäre mein persönlicher Favorit gewesen, dadurch dass Astou aber 5 Jahre jünger ist, traue ich ihr in Zukunft alles zu.“
Österreich kann jedenfalls stolz sein: Nur die Vorjahressiegerin von Österreichs Nächstes Topmodel, Rebecca Gaspers, war in den letzten 10 Jahren mit Rang 4 im Jahr 2009 noch besser platziert als die farbige Wienerin, matchte sich damals jedoch „nur“ mit 42 Teilnehmerinnen. Diesmal standen 49 Mädchen aus aller Welt zur Wahl – 2 weitere Jademodels konnten dabei überzeugen:
Die Tschechin Gabriela Zakova verbesserte sich im Finaldurchgang noch auf Rang 7, die Kolumbianerin Daniela Gonzalez-Latorre hielt ihren Platz von der Vorrunde und wurde hervorragende 8.te!
Den Contest selbst, der wie gesagt eine Mischform aus Model- und Misswahl ist, gewann die Russin Maria Furdychke vor Nora Mostafa (Benelux) und der Lettin Ludmilla Voroncova.
Österreichs Beitrag Astou Maraszto winkt aber eine große Model-Zukunft: William Balser, Chef von Euromodels, ist bereits mit Astous Manager Dominik Wachta im Gespräch über ein mögliches Engagement in Deutschland. Auch ein chinesischer Modelbooker hat bereits Interesse angemeldet.
Marcel Nekham, Berater von Jademodels gibt die Zukunftspläne vor:
„Wir wollen jetzt dass Astou noch ein bisschen internationale Erfahrungen – z.b. in Deutschland – sammelt und in einem Jahr möchten wir sie zu einer der ganz großen Modemetropolen vermitteln. New York wäre ein Traum, aber auch London und Paris sind ein Thema. Für Mailand ist Astou nicht wirklich der Typ Model der dort gefragt ist.“
Astou selbst meint zu ihrem großen Erfolg:
„Ich denke ich habe das Maximum herausgeholt und freue mich Österreich würdig vertreten zu haben. Jetzt werde ich mich mal ausruhen und die Feiertage geniessen.“