Helmut Orosz ist einer der ersten Kandidaten die am Mittwoch den 6. Januar bei „Deutschland sucht den Superstar“ zu sehen ist.
Musik macht Helmut Orosz schon, solange er denken kann. Bisher tingelte der 30-Jährige mit seiner Band zwischen Braunschweig und Hannover. Jetzt soll Dieter Bohlen ihn zu einem Star machen.
Zum Auftakt der siebten Staffel des RTL-Castingshow „[intlink id=“9″ type=“category“]Deutschland sucht den Superstar[/intlink] “ (DSDS) nimmt der Braunschweiger am Mittwoch seinen zweiten Anlauf zum Ruhm. Schon 2003 hatte er sich beim DSDS-Massen-Vorsingen beworben und war unter die besten 50 gekommen.
Nun ist Helmut Orosz einer von 34 420 Kandidaten, die sich die Gunst von Erfolgsproduzent [intlink id=“103″ type=“category“]Dieter Bohlen[/intlink] und dessen Jury-Kollegen[intlink id=“1487″ type=“post“]Nina Eichinger[/intlink] und [intlink id=“1492″ type=“post“]Volker Neumüller [/intlink]ersingen wollen. Beim Vorausscheid in Köln begleitete sich Helmut Orosz auf der Gitarre selbst zum Klassiker „Summer of 69“ der kanadischen Rockröhre Bryan Adams. Ob es bis zur Auslese der 120 besten Bewerber gereicht hat, bleibt bis zur Ausstrahlung der Aufzeichnung am Mittwoch (20.15 Uhr) sein Geheimnis.
Anfang 30, breite Schultern, kantiges Gesicht – so richtig passen will der Braunschweiger nicht ins Schema des TV-Talentschuppens mit Vorführeffekt. „Ich bin da der Rockopi“, sagt Orosz. Er sei gereift seit seinem DSDS-Debüt, und trotzdem so nervös gewesen wie damals. „Vor einer Jury zu singen, das ist für einen Musiker immer aufreibender, als vor Publikum zu stehen.“
Warum nach dem Scheitern vor sieben Jahren noch ein Versuch des schnellen Aufstiegs zu bundesweiter Bekanntheit mit erhöhter Absturzgefahr? „Ich mache solange schon Musik, aber habe nie die große Masse erreicht. Jetzt will ich mein Talent ins Fernsehen bringen. Und ein Kandidat mit 30, das ist doch auch ganz spektakulär.“ Orosz sagt, seine raue Stimme gefalle dem Dieter Bohlen.
Und die vorletzte Staffel des Sangeswettstreits habe schließlich auch ein 30-Jähriger gewonnen. Wir erinnern uns: Sanftrocker [intlink id=“156″ type=“category“]Thomas Godoj[/intlink], der sendungsbewusst mit seiner Arbeitslosigkeit kokettierte.
Orosz verdient sein Geld als Sänger und Gelegenheits-Tontechniker, wie er selbst sagt. „Es reicht nicht für einen Porsche, aber man kann gut davon leben“, schiebt er nach. Und bald vielleicht noch besser – wenn der Dieter Bohlen will.